Die Anlage soll technisch und logisch korrekt sein, wenn sie sichtbar geht und somit für die Spieler spielbar wird. Dies ist eine Checkliste, welche Punkte hierunter fallen. Die Bearbeitung von Anträgen geht natürlich deutlich schneller, wenn schon der Erbauer einmal die Checkliste durchgeht und prüft.

Die Punkte orientieren sich am Styleguide.

Nicht alle Punkte sind Ablehnungsgründe - jeder Erbauer hat seinen eigenen Stil und daher unterscheiden sich auch die Anlagen. Wird beim Prüfen eine Auffälligkeit gefunden, wird in den meisten Fällen der Erbauer gefragt, ob er dies wirklich so möchte. Die letzte Entscheidung, ob die Anlage sichtbar geht oder nicht, bleibt jedoch bei der Anlagen-QS.

• Beschreibung vorhanden und „fehlerfrei“ (bzgl. Sinnhaftigkeit, Grammatik, Tippfehlern/Rechtschreibung usw.)
• keine Offlineversion mehr vorhanden (bei Sichtbarstellung)
• alle Zugtemplates sind freigegeben
• aktuelle Koordinaten vorhanden
• Vorschaubild sauber gespeichert
• keine vermeidbare Überdeckungen im Vorschaubild
• Designtest prüfen: Fehler führen in der Regel zur Ablehnung, Warnungen sind näher zu betrachten
• Gleisbild mit Ebenen & Umfeld-Tool prüfen

• keine offensichtlichen Fehler, keine Überbleibsel aus der Bauphase
• keine Y-Weichen oder falsche Einbaurichtung von Weichen
• Bedingungen für Brücken erfüllt (nur leere Gleiselemente daneben)
• verbaute Bahnsteige/Haltepunkte sind in Anordnung und Richtung korrekt
  • Alternativbahnsteige sind logisch zugeordnet
  • Bezeichnung stimmt mit (Gleis-)Schildern überein.
• vmax_setzen logisch verwendet: Gleiche Geschwindigkeit in beide Richtungen und auf beiden Gleisen; bei mehrspurigen Strecken kann das Tempo unterschiedlich sein (bspw. Nah- und Ferngleise). {Ebkor'sche Ergänzung}
• Massstäbe sind logisch gesetzt, es herrscht kein Chaos. {Ebkor'sche Ergänzung}
• Einfahrten und Ausfahrten sind korrekt angeordnet und bezeichnet (insbesondere bei mehrgleisigen Strecken)
  • Akzeptoren sind vorhanden und korrekt bezeichnet, logisch gesetzt und verbunden
• Nur leere Gleiselemente, Gleisschilder oder Einfahrten zwischen Ausfahrt und Übergabepunkt
• Folgendes darf nicht zwischen Einfahrt und erstem Signal sein:
  • Bahnübergänge (Ausnahme: Anrufschranken)
  • Schutzsignale in beide Richtungen
  • Bahnsteige in beiden Richtungen (einzige Ausnahme: vor einem Signal, um ein Anfahren gegen Rot zu verhindern; in diesem Fall dürfen aber wie bei Haltepunkten höchstens A-Flags oder D-Flags verbaut sein)
• Fahrstraßen sind logisch korrekt
  • Rangieroptiken an Einfahrsignalen sollen nicht vorkommen
  • Zugfahrstraßen führen nicht in Bereiche, die nur durch eine Rangierfahrt erreichbar sein sollen
• Vorsignale (wenn verbaut) sind vollständig und in Abhängigkeit vom Maßstab korrekt aufgestellt
  • Es gibt keine Vorsignale, die nur in Ausfahrten zeigen
  • Vorsignaltrenner sind vorhanden, falls notwendig
• Zielknöpfe sind nachvollziehbar und eindeutig zuordnenbar platziert
• Displays (wo vorhanden) sind funktionsfähig und logisch angeordnet
  • Benennung von Displays und Displaykontakten ist korrekt (siehe Displayverdrahtung)
  • Displayverdrahtung ist korrekt
  • Fahrstraßendisplays sind korrekt verwendet
  • stitz-display haben die korrekten AIDs, Regionsdisplay beinhaltet REGION. {Ebkor'sche Ergänzung}

• Störungen sind korrekt und funktionsfähig, permanente Störungen sind im Themenbeschrieb oder der Beschreibung erwähnt. {Ebkor'sche Ergänzung}
• Der Aufbau der Anlage ist nachvollziehbar und verständlich, insbesondere bei vielen Sprüngen und mehreren Streckenästen
• Verwendung von Farben führt zu keinen optisch schwierigen Darstellungen, insbesondere bei rot-grün Farbblindheit, keine rot unterlegten Signalleuchten. Dieser Punkt ist eher subjektiv.
• Kurzes Anspielen/Testen des Stellwerks, wenn zweifelhafte Situationen vorherrschen