Der Spieler kann nur dann eine Zugumleitung für einen Zug starten, wenn er sich in seinem Stellwerk befindet. Ist der Zug ausgewählt, findet man via „Funk“ im Menü Hotline den Punkt „Zugumleitung veranlassen“.
Es folgt zuerst eine technische Überprüfung, ob für den Zug überhaupt eine Umleitung möglich ist (zu den Bedingungen später mehr). Ist technisch alles klar, erscheint ein Fenster, in dem statt der regulären Ausfahrt in ein anderes Stellwerk ein neues Stellwerk ausgewählt werden kann. Hier erscheinen die Stellwerksnamen in der Auswahl und nicht die Ausfahrten. Der Spieler, der die Umleitung startet, kann zudem einen Umleitungsgrund auswählen.
In diesem Fenster ist links der Regelfahrweg des Zuges dargestellt. Rechts erscheint die bisher geplante Umleiterstrecke.
Das nächste Stellwerk auf dem Umleitungsweg bekommt nun dasselbe Fenster mit der Auswahl eines Folgestellwerks (NICHT die Ausfahrt!). Bei mehreren Ausfahrten zu einem nächsten Stellwerk ist rechtzeitig mit dem Nachbarn Kontakt aufzunehmen.
Gelingt die Weitergabe über das Umleitungsfenster zurück auf die Regelstrecke des Zuges, ist die Umleitung erstellt. Nun müssen noch alle besetzten umfahrenen Stellwerke (des alten Laufwegs) ihre Zustimmung erteilen.
Ist die Planung der Umleitung an einer Sackgasse angelangt oder stimmt ein einzelner Spieler nicht zu, gelangt das Auswahlfenster wieder eine Stufe zurück. Falls das nicht geht, wird die Umleitung komplett abgebrochen und das dem Ersteller gemeldet.
Umgeleitete Züge verändern ihre Farbe im Fahrplan. Es wird jeweils die geänderte Ein- und/oder Ausfahrt in das Stellwerk blau hinterlegt. Dabei wird der Stellwerksname angezeigt und nicht die Namen der Ausfahrten. Die blaue Färbung ist von folgenden Punkten abhängig:
Befindet sich ein Umleiter im Stellwerk, so wird die Verspätung kursiv dargestellt. Eine Aktualisierung der Verspätung findet erst wieder im Zielstellwerk statt.