Inhaltsverzeichnis

Zug-QS-Regeln für den Freigabeprozess

Grundsätzliches

Die Zug-QS ist die letzte Kontrollinstanz, bevor ein Zugtemplate (oder ein Paket von Zugtemplates) online geht. Aufgabe der Zug-QS ist es nicht, die Zugtemplates auf Fehlerfreiheit zu kontrollieren - das ist nämlich die Aufgabe der Z-Designer und der R-Admins. Aufgabe der Zug-QS ist es, zu prüfen, ob die Z-Designer diese Aufgabe richtig erfüllt haben :-) Prüft daher bitte vor Freigabe, ob die Zugtemplates fehlerfrei sind (das gilt insbesondere bei größeren Paketen). Gerade bei neuen Erbauern kann es nicht schaden, wenn der R-Admin vor der Freigabe erst einmal selbst einen gründlichen Blick auf die Templates wirft. Achtet bitte insbesondere auf folgende Punkte:


Hinweise für die Freigabeanforderung

Um der Zug-QS und euch die Arbeit zu erleichtern, bitten wir euch um Einhaltung folgender Punkte:

Bitte prüft vor der Freigabeanforderung, ob die neue Zug-/Fahrplanversion überhaupt eine Auswirkung auf das Aktiv-System hat!

Beispiele, bei denen es keine Auswirkung auf das Aktiv-System gibt:

  • Nur Beschreibung geändert
  • Nur Templatename geändert
  • Nur Fahrplanjahr geändert
  • Nur Fahrplan an Script angepasst

In diesen und ähnlichen Fällen verzichtet bitte auf eine Freigabeanforderung. Im Zweifel haltet Rücksprache mit eurem R-Admin.

Auswirkungen auf andere Regionen

Achtet bitte darauf, ob durch eure Freigaben auch andere Regionen betroffen sind. Das erkennt ihr neben dem Zuglauf auch an den Änderungskommentaren seit der letzten Freigabe. Grundsätzlich sollten die Regionen Änderungen so vornehmen, dass jederzeit eine Freigabe der betroffenen Templates möglich ist. Wenn ihr aber erkennt, dass durch die Freigabe in anderen Regionen evtl. andere Trassen genutzt werden oder sich Verknüpfungen massiv ändern, so haltet bitte im Vorfeld Rücksprache mit den betroffenen Regionen.


Verhalten während der Freigabe

Auch während der Freigabe gibt es ein paar Punkte, die hilfreich sind:

Verhalten nach der Freigabe

Nachdem eure Templates durch die Freigabe sind, erhaltet ihr eine entsprechende Meldung. In dieser Meldung ist der Zugscriptlauf im Aktiv-System verlinkt. Bitte prüft diesen Zugscriptlauf auf Fehler. Die Tatsache, dass ein Template im Testsystem keine Fehler verursachte, bedeutet nicht, dass es auch im Aktivsystem ohne Probleme durchläuft.


Maximale Paketgrößen und Zug-QS-Auslastung

Pakete in der Freigabe dürfen maximal 30 Templates umfassen. Größere Pakete müssen von euch ggf. für die Freigabe aufgeteilt werden. Achtet aber bitte darauf, dass auch die Pakete an sich nicht zu groß werden (siehe dazu Zug-QS-Regeln für Templates)

Grundsätzlich gilt: Ihr dürft alle Templates direkt in die Freigabe schicken, wenn ihr Freigabebedarf habt (das bisher gehandhabte Limit von 100 Templates existiert nicht mehr). Die Templates werden dann von der Zug-QS sukzessive abgearbeitet. Beachtet aber bitte:


Dringende Freigabeanforderungen

Für die Fälle, in denen eine Freigabeanforderung dringend durch die Zug-QS sollte, gibt es die Möglichkeit einer drigenden Freigabeanforderung. Diese wird von der Zug-QS bevorzugt bearbeitet und somit erfolgt die Freigabe i.d.R deutlich schneller.

Fälle für eine dringende Freigabeanforderung

Eine dringende Freigabeanforderung ist z. B. bei folgenden Situationen gerechtfertigt:

Diese Fälle hingegen sind kein Grund für eine dringende Freigabeanforderung:

Die Listen sind nicht vollständig, sollten aber eine grobe Orientierung geben, wann eine dringende Freigabeanforderung gerechtfertigt ist und wann nicht.

Ablauf einer dringenden Freigabeanforderung

In der Template-Ansicht des Zug-Editors gibt es in den Befehlen für ein Template den Eintrag „Freigabeanforderung (dringend)“. Gegenüber dem normalen Anforderungsprozess gibt es zwei wesentliche Unterschiede:

Grundsätzlich sollte das Template vorher besonders gründlich geprüften, da es sonst bevorzugt abgelehnt wird. Dringende Freigabeanforderungen sind nur einzeln möglich - die Funktion steht in der Statuskontrolle nicht zur Verfügung.

Begründung der Anforderung

Zusätzlich ist eine dringende Freigabeanforderung in dem entsprechenden Beitrag im Forum kurz zu begründen. Somit ist für alle Erbauer und die QS transparent, wer die Funktion wie häufig und aus welchem Grund benutzt. Schließlich sollte eine gute Begründung vorliegen, wenn man sich in der Zug-QS vordrängelt ;-) Im Zweifel wird hier eine soziale Verhaltenskontrolle erfolgen: wenn keine oder keine passende Begründung geliefert wird, so bleiben die Templates ggf. so lange liegen, bis eine gute Begründung da ist.

Falls ein falsches Template als dringend markiert wurde

In diesem Fall kann eine weitere „normale“ Freigabeanforderung gestellt werden. Dann ist das Template in der QS nicht mehr als dringend markiert und kann normal freigegeben werden. Wenn das Template gar nicht in die QS sollte, so verfahrt bitte wie oben beschrieben.

1)
Jedes Template benötigt ein OK von zwei Zug-QS-Mitgliedern. Haben die Templates des Paketes schon ein OK, so wird der Zähler bei dem nachgereichten Template wieder auf Null gesetzt. In diesem Fall bedarf es einer QS-internen Abstimmung, damit am Ende das Paket nicht unvollständig freigegeben wird.