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Wärterbahnübergang

Der Wärterbahnübergang (kurz Wärter-BÜ) ist ein Bahnübergang, der sich nach Legen der Fahrstraße selbst schließt. Der „Wärter“ schließt den BÜ jedoch nicht unbedingt sofort (siehe Funktionsweise).

Name Wärterbahnübergang
Bild
Gleiselement ja
ENR ja, automatisch, editierbar
SW-Wert nein
Richtung nein
Name optional

Einbau

Dem Element wird automatisch eine ENR zugewiesen, damit man mehrere Bahnübergänge auch zusammenfassen kann, ist diese editierbar. Es besteht die Möglichkeit, ihn wie einen normalen Bahnübergang mit einer Hintergrundfarbe zu hinterlegen.

Name

Dem Element kann ein eigener Name vergeben werden (maximal 3 Zeichen lang). Dieser Name wird dann dem Spieler im Spiel statt der automatisch hochzählenden Nummer angezeigt und z.B. für Meldungen im Bereich Info & Funk genutzt. Der Name wird im Gleiseditor unter den Eigenschaften festgelegt. Nach der Festlegung des Namens muss, damit die Änderung gespeichert wird, einmal die Tab-Taste betätigt werden (Cursor muss im Feld inaktiv werden). Elementnamen können doppelt vergeben werden, jedoch sollte das Element für den Spieler eindeutig zuerkennen sein, daher wird davon abgeraten.

Funktionsweise

Der Wärterbahnübergang wird von einem Schrankenwärter gesichert, es ist keine Handlung für den Spieler notwendig. Das Verhalten des Wärters hängt hauptsächlich vom Verhalten des Spielers ab, wie oft und wann man Fahrstraßen über den BÜ legt und ihn damit schließt.

Es hat sich bewährt, Wärter-BÜs nur dicht hinter Signalen einzubauen. Dadurch wird verhindert, dass der BÜ lange Zeit geschlossen sein muss, und der Wärter den BÜ unnötig offen hält. Zu viele schlecht eingebaute Wärter-BÜ's können den Spielablauf beeinflussen. Näheres im Spielerhandbuch.