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Das Zugsystem besteht aus 2 getrennten Bereichen:
Jeder einfache ZugScript-Lauf, der von einem Z-Designer angestoßen wurde, erzeugt neue Züge im Testsystem. Das Testsystem hat damit auch alle Züge, die irgendwann im Aktivsystem fahren sollen. Erbauertests mit Stellwerken erfolgen immer im Testsystem und ohne größere Verspätungen.
Um einen Zug ins Aktivsystem zu bekommen, sind folgende Bedingungen zu erfüllen:
Nachdem die Freigabeanforderung erfolgte, prüft das System vor Erstellung des Labels automatisch mittels der folgenden Schnelltests, ob das Template keine offensichtlichen Fehler hat. Sollte es Fehler geben - d.h. der jeweilige Schnelltest wird rot angezeigt - , ist keine Freigabeanfoerdung möglich.
In der Statuskontrolle kann überprüft werden, ob die Templates mit der neusten Version bereits einen Scriptlauf erhalten haben, bei welchen Templates der Scriptlauf Fehler ausgegeben hat und welche Templates freigegeben sind.
Es gibt zwei Zustände:
Zudem wird es unter Status noch in Worten angezeigt.
Unter ZugScript-Lauf findet sich ob das Template bereits den Zugscriptlauf durchlaufen hat, bzw. ob beim Lauf ein Fehler an dem Template aufgetreten ist.
Mit den Kästchen in den beiden Spalten auf der rechten Seite können die Templates in den Scriptlauf, bzw. in die Freigabe geschickt werden. Es sind nur die aktuel möglichen Funktionen wählbar (ohne fehlerfreien Scriptlauf kann ein Template nicht in die Freigabe geschickt werden). In der untersten Zeile können zur Freigabe noch Kommentare mitgegeben werden. Sind alle gewünschten Template ausgewählt und wenn gewünscht ein Kommentar eingegeben, muss der Auftrag mit dem entsprechenden Button abgeschickt werden.
Es gibt die Möglichkeit nachzuschauen, wie stark die Zug-QS ausgelastet ist. Dafür klickt man im Zug-Designer-Menü auf den Menüpunkt Zug-QS Auslastung.
Hier kann man sich ein Bild über die aktuelle Lage in der Zug-QS machen. Eigenverantwortlich kann man dann entscheiden, wie viele Templates man in die Freigabe schickt.
Dort erhält man eine Übersicht über die offenen und abgeschlossen Freigabeanforderungen. Nach dem täglich Produktiv-Script-Lauf wird die Anzahl der abgeschlossenen Freigabeanforderungen gelöscht.
Über die Buttons der Fahrplanjahre kann zwischen den vorhandenen Anforderungen je Fahrplanjahr gefiltert werden.
Werden die Änderungen an einem Template vom System als trivial eingestuft, wird es direkt freigegeben und muss nicht durch die QS.
Eine Freigabe kann auch mit einer Begründung abgelehnt werden, dann kann auch kein Anderer die Freigabe erlauben; es muß ein neuer Antrag gestellt werden. Bei einer Ablehnung erhält der Freigabeanfordernde Z-Designer (und evtl. der R-Admin) eine ComSys-Meldung mit der Begründung der Ablehnung. Treten bei einer Freigabeprüfung Unstimmigkeiten auf, weshalb aber der Zug trotzdem freigegeben werden kann, so ist es möglich dem Zug-Designer und R-Admin eine Info zukommen zu lassen. Die zuständigen R-Admins bekommen dann jeweils von der Ablehnungsbegründung oder der Information ein Kopie per ComSys zugesandt und müssen diese nach Kenntnisnahme mit „zur Kenntnis nehmen“ bestätigen.
Die Prüfkriterien sind unter anderem im Kodex enthalten und ergeben sich im Übrigen aus den Einschränkungen, welche im Zug-Designer-Handbuch vorhanden sind. Hinweis: Wenn ein QS Mitglied der letzte Bearbeiter eines Templates ist, kann er für dieses Template die Freigabe anfordern, ABER er kann es selbst nicht mehr prüfen.
Ausnahme: wurde an einem Template das Fahrplanjahr über den Regionenmanager umgestellt oder zwischen der letzten freigegebenen Version und dem Zeitpunkt der erneuten Freigabeanforderung wurde nichts geändert (zum Beispiel im einen Fehler in der Erstellung des Zugnamens im Aktivlauf zu beseitigen), wird das Template direkt in den Aktivlauf geschickt.
Empfehlung:
Der Z-Designer wird gebeten, vor der Anforderung von größere Mengen an Freigabeanforderungen sich einen Überblick über die Lage in der Zug-QS über die Seite der Zug-QS Auslastung einzuholen und selbst abzuschätzen, wieviele Freigaben er anfordert. Bei Verknüpfungen mit Multi oder mehrfachen Verknüpfungen wäre ein Posting eines Scriptlaufes für die Prüfung der QS sehr hilfreich. Es wird empfohlen, daß die Anforderungen gruppenweise (nach Zuggattungen und/oder Vorgänger/Nachfolger sortiert) in die Freigabe geschickt werden und Hinweise über den Freigabekommentar eingegeben werden.
Wenn ein Template erfolgreich von der QS freigegeben wurde, erfolgt ein Produktiv-ZugScriptlauf. Dieser findet einmal am Tag statt. Die Zeit ist dem Zug-Editor zu entnehmen (unterer Rand). Nach dem Produktivlauf werden etwaige alte Züge, die aus diesem Template mal erzeugt wurden, aus dem Aktivsystem entfernt und die neuen Züge erscheinen erst mit Beginn eines neues Spieltages in jeder Instanz. Beide Instanzen müssen nach dem letzten Produktivlauf neu begonnen haben (5:00 Uhr), damit die neu erzeugte Züge in der jeweiligen Instanz sichtbar sind.
Wenn eine Zugfreigabe erfolgreich war, erhält der Freigabeanfordernde Z-Designer eine ComSys-Meldung vom Produktivscriptlauf. Auf jeden Fall ist die Ausgabe des Produktivscriptlaufs auszuwerten und zu kontrollieren. Bei Zügen mit E/K/F-Flag wird empfohlen, die grafische Auswertung mittels vGraph oder Graphviz im Zug-Editor für das Aktivsystem zu kontrollieren.