Der Zug-Emitter ermöglicht es die Anlage technisch (Fahrstraßen und Störungen) zu testen und die Zuggeschwindigkeiten und Fahrzeiten zu ermitteln und überprüfen. Dieser Test sollte vor Bearbeitung der Züge erfolgen. Während einer Messung sind keine sonstigen Störungen möglich, diese führen zu unvorhersehbaren Fehlergebnissen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten den Zug-Emitter zu starten:
Je nach Version (online oder offline) kann hier über das Funktionsmenü der Anlage der Emitter gestartet werden
Unter Datei → ZugEmitter… wird der Zug-Emitter gestartet. Hierbei sind einige Einschränkungen zu beachten. Da diese Funktion eine Beta-Version ist, sollte die Anlage auf jeden Fall vorher gespeichert werden, da es ansonsten zu Datenverlust kommen kann. Außerdem gibt es z.Zt. keinen Ton, das Editorfenster sollte nicht verändert werden, bei fehlerhaften Fahrstrassen kommt es zu Störungen und manuelle Autofahrstrassen funktionieren nicht immer.
Mit dem Emitter werden einzelne Testzüge nach den vorher eingestellten Präferenz erstellt. Hierzu sind wie bei einem richtigen Zug die Stammdaten des Zuges festzulegen: Einfahrt, Ausfahrt, Referenzbahnsteig mit Angabe der Aufenthaltsdauer und ggf. Einbau von Flags sowie Länge und Tempo des Zuges. Es kann eine Zeitmessung für die Züge gestartet werden, die die Zeit an wichtigen Elementen misst und in einer Tabelle mitschreibt.
Wärter-BÜs verhalten sich im Zugemitter wie ein automatischer BÜ, bis man den Knopf „BÜ Wärter einschalten“ bedient.
Zudem kann eine Störung aktiviert werden. Hier sucht man im Feld Störung die entsprechende Störung aus und klickt auf starten.
Wurde im Emitter vor der Zugerzeugung im Feld „Zeitmessung für alle neuen Züge“ ein Haken gesetzt, so misst der Sim automatisch die Fahrzeit zwischen den einzelnen Ein- und Ausfahrten sowie Bahnsteigen, Haltepunkten und Signalen.
Wurde ein Zug mit Fahrzeitmessung erzeugt erscheint ein neues, kleines Fenster. Je Zug wird ein neues Fenster erzeugt. In diesem Fenster die Ergebnisse in 6 Spalten ausgegeben und können auch ausgedruckt werden:
Je Messungsfenster können die dort gesammelten Daten auch ausgedruckt werden. Je Fenster wird eine Seite gedruckt. Hierbei wird ein pdf-Drucker empfohlen, womit eine pdf-Datei erzeugt wird, welche man sich später nochmal zur weiteren Bearbeitung benutzen kann.